NaNoWriMo – Fazit

Heute wird das zweite Türchen im Adventskalender geöffnet. Der November scheint damit in weite Ferne gerückt zu sein, doch ich arbeite weiter an meinem Projekt. Mit Stolz darf ich verkünden, dass ich (bis auf drei Tage, in denen mich meine Gesundheit zum Ausruhen zwang) täglich an meiner neuen Geschichte geschrieben habe.

Das Wichtigste dabei: Ich habe ernsthaft an dieser Regelmäßigkeit Freude gefunden. Die beste Belohnung, die ich mir vorstellen kann.

Unerwarteterweise, denn ich habe vorher keinen Plot ausgearbeitet, ergab sich ein weiterer Liebesroman. Wenn ich in meinem Rhythmus weiterschreibe, hoffe ich, die Rohfassung noch Ende des Jahres in den Händen zu halten.

Mein Fazit zu dieser Schreibaktion: Für mich hat es sich definitiv ausgezahlt. Offiziell hätte ich den Wettbewerb nicht gewonnen, da ich nicht die 50.000 Wörtergrenze überschritten habe, aber dies war ja von Anfang an auch nicht mein erklärtes Ziel.

Wenn sich Autoren von vornherein darüber im klaren sind, was sie am Ende einer solchen Aktion realistisch erreichen können und wollen, dann bereichert die Teilnahme (auch ohne offizielle Anmeldung) den Schreibprozess in jedem Fall.

P.s.: Jeder Monat eignet sich für den persönlichen Start ins Schreibabenteuer 🙂

Hier geht es zu den anderen NaNoWriMo-Berichten Teil I und Teil II