#Autorenwahnsinn

Die drei Damen von Schreibwahnsinn haben sich für den Start in neue Jahr eine tolle Challenge einfallen lassen. 31 Tage dürfen Autoren ihren ganz persönlichen Autorenwahnsinn zur Schau stellen. Und natürlich möchte ich dabei sein!

TAG 01: Zeig uns ein Bild, das du mit deinem Schreibjahr 2016 in Verbindung bringst.

Wie sollte es anders sein? Nichts kann dieses einzigartige Gefühl übertrumpfen, wenn das eigene „Werk“ veröffentlicht ist und man gespannt auf die Reaktionen der Leser wartet. I LOVE LONDON ist mein Debüt und somit unvergesslich für mich. Ich bin dankbar für die Chance, die sich mir geboten hat!

 

 

 

 

 

 

 

TAG 02: Mit welchem Projekt gehst du ins Jahr 2017? Verrate uns den ersten Satz!

Neugierig auf mein neues Projekt? Es steckt noch in den Kinderschuhe. Daher bitte Geduld…

 

 

 

 

 

 

TAG 03: Was hat dich dazu inspiriert, dieses Projekt zu schreiben?

Ja, diese Straße. Mausgrau, Silbergrau, Schiefergrau, Betongrau, Schwarzgrau, Granitgrau, Zementgrau, Graphitgrau, Grüngrau, Kieselgrau, Blaugrau mit einem Hauch von Moosgrau. Inspirierend bis in die grauen Haarspitzen!

 

 

TAG 04: Worauf schreibst du eigentlich?

Das ist Stimmungsabhängig. Die ersten 200 Seiten von I LOVE LONDON sind auf Papier und mit Hilfe von Bleistiften (drei Stück mussten sich der Sache opfern) entstanden. Die Haptik spielt dabei eine entscheidende Rolle. Aus organisatorischen Gründen (irgendwann muss das Werk digital vorhanden sein, um weiter damit zu arbeiten) wechselte ich schließlich zu einem Laptop und weiß diesen zu schätzen. Kurzgeschichten, Gedichte oder besonders gefühlvolle Szenen schreibe ich weiterhin mit dem Bleistift.

Tag 05: Was für ein Schreibprogramm nutzt du?

Ich arbeite seit über einem Jahr mit Patchwork und bin begeistert. Das Programm liefert alles: Unterstützung beim Plotten, Textprüfung (Rechtschreibung, Grammatik, Stil), Figurenplanung, Schauplätze, Gegenstände, Timelines, Kreativboard, und noch vieles mehr. Für mich eine echte Hilfe besonders in der Überarbeitungsphase!

 

 

 

TAG 06: Was darf beim Schreiben nicht fehlen?

 

Abgesehen von meinen Fingern benötigte ich die Kraft von Bananen! Meine Freunde nennen mich liebevoll Bananen-Joe. Jeden Tag ein Bananen-Schoko-Power-Shake oder meine Gehirnwindungen verweigern jegliche Kreativität! Und was der Kopf will, das will er!

 

 

TAG 07: Wo findet man dich online noch, abgesehen von Instagram?

Mein #Autorenwahnsinn findet auf meiner Homepage und bei Twitter statt. Facebook ist noch in Planung.

 

 

 

 

TAG 08: Zeig uns dein (derzeitiges) Lieblingsbuch bzw. Lieblingsbücher.

Das wird für einige eine Enttäuschung sein, aber ein bzw. mehrere Lieblingsbücher existieren nicht in meinem Wortschatz. Alle Bücher, die einen Weg in mein Bücherregal finden (etliche werden weitergeben), stehen durch eine Besonderheit hervor. Die Geschichte – die Erzählform – die Sprache – die Wortwahl – das Genre. Alles Eigenschaften, die ein Buch von einem anderen unterscheiden und es zu etwas Einzigartigem werden lassen.

Tag 09: Welchen Autor bewunderst du? Wer inspiriert dich?

Hier stelle ich mir erneut die Fragen: Was? Nur einen Autor? Wie soll das gehen? Es gibt so wahnsinnig viele inspirierende Schriftsteller –  ein jeder von ihnen, ein Spezialist auf seinem Gebiet! Und ich soll nur einen Namen nennen? Dann fällt meine Wahl auf Charles Dickens. Ein wahrer Meister in der Erschaffung von skurrilen Charakteren – Brillante Geschichten, die auf poetische Weise soziale Missstände anprangern. Ein perfektes Vorbild für die schriftstellerische Karriere.

 

 

TAG 10: Wo schreibst du am liebsten?

Im Sommer, wenn die Temperaturen über 24 Grad steigen, sitze ich gern mit einem „Lunch-Korb“ auf dieser Bank. Zwar ist dieser nette Platz ca. 30 Minuten von meinem Zuhause entfernt, doch der Weg lohnt sich.

Unter 24 Grad schreibe ich am liebsten auf meinem Bett. Aber davon mache ich jetzt kein Bild 🙂

 

TAG 11: Von welcher Seite holst du dir gerne Tipps?

Das ist nur eine kleine Auswahl an informativen Seiten zu verschiedenen Themen. Blogs lese ich gern, weil sie mich auf Dinge hinweisen, über die ich mir bisher keine Gedanken gemacht habe. Foren bieten den Austausch. Die Mischung macht’s.

 

TAG 12: Zeig uns ein Zitat aus deinem letzten Manuskript.

Alle Leser von I LOVE LONDON wird es bekannt vorkommen. Alle anderen packt jetzt hoffentlich die Lust es lesen zu wollen:

»Ich will es dir dennoch verraten. Genau an der Stelle, wo siebzehnhundertzwei der Buckingham Palace errichtet wurde, befand sich zuvor ein Bordell.« »Bist du berechtigt, solch geheime Informationen zu enthüllen?« Sie lächelte. »Wenn du wüsstest.« Ich zwinkerte ihr zu.

TAG 13: Wie entspannst du nach einem langen Schreibtag? Was holt dich runter?

Einmal am Tag zieht es mich in die Natur. Eine Wanderung hilft mir meine Gedanken zu ordnen, belebt meinen Geist und schenkt mir neue Kreativität. Ansonsten helfen mir gute Bücher, Bananen, eine Tasse Tee und mein Sofa beim Abschalten. Sollte ich aufgedreht sein, heißt es: ab in die Badminton-Halle!    

TAG 14: Welches Buch hast du zuletzt zu Ende gelesen?

Gestern Abend beendet und heute schon eine Buchempfehlung! Nichts für schwache Nerven und packend bis zum Schluss!

 

 

 

 

 

TAG 15: Welchen Schreibratgeber würdest du uns empfehlen?

Schreibratgeber gibt es wie Sand am Meer. Manche füllen mehrere hundert Seiten und bieten doch nur eine Handvoll gute Tipps. Von der Idee zum fertigen Text ist dagegen randvoll mit Informationen, die gerade für Anfänger sehr interessant sein dürfte. Mara Laue hat einen Leitfaden geschrieben, der strukturiert durch die Welt der belletristischen Texte hilft. Von A „Aufbau einer Geschichte“ bis Z „Zeigen, nicht erzählen“ erhält der Leser Anleitungen und Übungen zu den einzelnen Schritten.

 

 

TAG 16: Notizbücher! Zeig uns ein Bild deiner Schätze!

Ich gehöre der Gattung der Zettel-Kritzler. Notizbücher sind schöner, ich weiß. Aber ich reiße die Seiten doch nur wieder raus, weil ich die eine Passage woanders brauche und den nächsten Text erweitern will … Ein Dilemma!