März 2017

Die Zeit rennt. Mir scheint, ich kann diesen Monat nur wenig vorweisen. Geplant war ein Beitrag über meinen Besuch auf der Leipziger Buchmesse. Doch das Schicksal wollte es anders. Aus privaten Gründen musste ich die Messe ausfallen lassen – leider. Ich hatte bereits einige Termine mit Kollegen und war sehr gespannt auf einen Vergleich mit der Frankfurter Buchmesse. Leipzig soll ja familiärer sein. Gern hätte ich mich davon überzeugt, aber was passiert, das passiert eben.

Mein Exposé, an dem ich fleißig im März gearbeitet habe, ist auf dem letzten Drücker fertig geworden. Nur dank einer Paket-Termin-Lieferung kam es noch zur Abgabefrist pünktlich an. Was soll ich sagen? Unter Druck arbeite ich am besten.

Noch ein kleiner Ausblick in den April: Ich hoffe, der Monat macht nicht, was er will, denn ich brauche die volle Konzentration – wann eigentlich nicht? Ich habe mir ernsthaft vorgenommen 50.000 Wörter (ausgeschrieben: fünfzigtausend Wörter) zu schreiben – sinnvoll in einem Text verpackt, versteht sich. Ich muss verrückt geworden sein. Doch ich glaube an mich und der Deadline in meinem Nacken.