Mai 2017

Monat für Monat verstreicht und ehe man sich versieht, steht bereits der Juni in den Startlöchern und ich frage mich, ob mein Tagebuch noch seinen Sinn erfüllt. Der Leser sollte bereits gemerkt haben, dass das Leben eines Autors meist nur aus Schreiben und Lesen besteht. Dies in regelmäßigen Abständen schriftlich stets zu wiederholen, verliert meiner Meinung nach an Bedeutung. Doch soll ich etwas hinzudichten, nur damit es spannend bleibt? Ich entscheide mich für die Wahrheit und die sieht nun mal oft genauso nüchtern bei Autoren aus wie bei Anderen auch.

Daher: Im Mai habe ich an dem bereits im April erwähnten Projekt gearbeitet. Da es sich um einen sehr umfangreichen Gesellschaftsroman handelt, wird dieser auch die nächsten Monate in Anspruch nehmen. Mit Ausnahmen von kleineren Ausschreibungen, an denen ich immer wieder teilnehmen werde, wird es kaum Neues zu berichten geben.

Ich werde mir überlegen, ob ich eine neue Rubrik statt meines Tagebuchs aufnehme oder ob ich die Tagebuchberichte anders gestalte.