R wie Rennfahrersuppe

 

 

 

 

ennfahrersuppe kennen heute wohl die Meisten als Konservensuppe, weil sie zackig und ohne viel Mühe zubereitet ist. Doch der eigentliche Ursprung dieses Begriffs liegt in der Zeit während des Zweiten Weltkrieges. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren wurden tagelang zu einem nicht bombengefährdeten Ort mit der Eisenbahn transportiert und erhielten unterwegs vom Roten-Kreuz eine Graupensuppe in Pappbechern. Dieses dünne Süppchen, denn mehr war es nicht, konnte nur mithilfe einer bekannten Würzsoße schmackhaft gemacht werden und erhielt ihren Namen, weil sie so rasend schnell wie ein Rennfahrer vom Löffel floss.