September 2016

Unglaublich, aber wahr: Mit dem Ziel meinen Roman Anfang November zu veröffentlichen, gönnte ich mir diesen Monat einige Tage Urlaub – was in Anbetracht der Entwicklung meiner Überarbeitung, ein waghalsiges Unterfangen gleichkommt. Doch es führte kein Weg daran vorbei.

Das ganze Jahr widmete ich dem Schreiben. Irgendwann ist die Luft einfach raus. Irgendwann müssen die Augen etwas anderes wahrnehmen, als hüpfende Buchstaben auf dem Bildschirm.

In dem Stadium, kurz vor der Veröffentlichung, braucht man viel Kraft. Das ist der Punkt, an dem man vernünftig sein sollte und die beste Zeit, um alle Energiereserven aufzufüllen.

Natürlich haben mich mein kleines Ideenbuch und mein Laptop an die Ostsee begleitet. Aber das Hauptaugenmerk lag auf der Entspannung. Daher kann ich diesen Monat kaum Neuigkeiten präsentieren. Bis zur Veröffentlichung bleibt wenig Spielraum und der Lektor beansprucht auch noch ein wenig Zeit.

Zum Ende hin möchte ich noch eine Frage beantworten, die mir nun häufiger gestellt wurde.
Ja, ich verzichte bewusst auf einen Newsletter und/oder Blog-abonnieren-Button. Ich möchte keine Postfächer mit „Nachrichten“ überfluten.
Ich sehe das so, wenn ein Blog oder eine Homepage das Interesse geweckt hat, schaut man automatisch regelmäßig dort vorbei.

In diesem Sinne: bis nächste Woche