Mein Plan 2018

Ich bin mir unsicher, ob der Titel dieses Beitrags gut gewählt ist, denn ein echter Plan existiert nicht. Wie schon im letzten Jahr hängt ein Projekte-Planer über meinem Schreibtisch, der mir das Wichtigste für die nächsten vier Wochen aufzeigt. Ein Projekt steht seit November stets an erster Stelle. Mein Manuskript begleitet mich wohl doch länger als geplant. Doch zu meiner freudigen Überraschung entwickelte es sich in eine andere Richtung. Da sieht man mal, wie viel Wert man auf meine Pläne legen darf. Im Grunde kann ich mich aber nicht beschweren. Ich liebe es, wenn meine Geschichten ein Eigenleben entwickeln. Das macht das Schreiben spannend – ich weiß nie genau, wohin mich meine Charaktere führen. Augen zu und durch …

Zurück zum Thema Planung: Im März erscheint ein Kurzkrimi von mir in einer Anthologie. Ich bin furchtbar stolz auf mich. Es handelt sich dabei um meine erste Kriminalgeschichte. Die Erwartung endlich wieder etwas “Handfestes” von mir in einem Buch zu lesen ist riesig. Es macht Lust auf mehr. Daher möchte ich unbedingt dieses Jahr noch mein Manuskript in ein brauchbares Werk verwandeln und es veröffentlichen. Mit meiner bekannten Ruhephase, die ich meinen Geschichten gönne, mit Lektorat, Überarbeitung, Verlagssuche und weiteren Teilnahmen an Ausschreibungen (irgendwie habe ich mich damit infiziert), wird das eine knappe Angelegenheit. Doch ich denke positiv. Das Jahr steckt noch in seinen Kinderschuhen. Viel Zeit für ambitioniertes Schreiben und für motiviertes Überarbeiten. Und für Pläne, die ich über den Haufen werfen kann.