Mein persönlicher NaNoWriMo

Der National Novel Writing Month findet seit dem Jahr 1999 statt. Es handelt sich hierbei um ein Schreibprojekt, an dem weltweit Autoren teilnehmen. Das Ziel liegt darin, in den 30 Tagen des Novembers einen Roman mit 50.000 Wörtern zu schreiben. Ob dabei die Qualität des Textes unter der Quantität leidet, ist umstritten. Es ist unwahrscheinlich, dass am Ende des Monats eine verlagsfertige Story steht. Darum geht es auch nicht. Viel mehr liegt der Sinn in diesem Wettbewerb darin, seine innere Stimme (den inneren Lektor) zu überlisten und täglich dem Schreib-Schweinehund den Kampf anzusagen. Genau das kann ich momentan sehr gut gebrauchen, da ich zwei kleinere Projekte zum Oktober abgeschlossen habe und nun drohe, in ein ″Erholungsloch″ zu fallen. Da ich die Anmeldung verpasst habe, nehme ich inoffiziell (also nur für mich) daran teil. Mir kommt es dabei nicht auf die vorgegebene Wortanzahl an, die es täglich zu erreichen gilt, sondern dass ich am Ball bleibe und keinen ″Schreib-Hänger″ erleide. Für meinen persönlichen NaNoWriMo habe ich keinerlei Recherche betrieben und natürlich auch nichts vorbereitet. Bis zum 01.11.2017 wusste ich nicht mal, was für eine Geschichte auf mich wartet. Das macht die ganze Aktion so spannend und vor allem geht es nur um eins: Den Spaß am Schreiben zu erhalten!